Review SIGMA 35mm F1.4 DG HSM ART

Review SIGMA 35mm F1.4 DG HSM ART

q? encoding=UTF8&ASIN=B00A35X8ZG&Format=SL250 &ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=fotoschacht 21ir?t=fotoschacht 21&l=as2&o=3&a=B00A35X8ZGHeute möchte ich mal wieder eine Produktrezension schreiben, und zwar über das
SIGMA 35mm F1.4 DG HSM ART *ir?t=fotoschacht 21&l=as2&o=3&a=B00A35X8ZG.

Eigentlich bin ich eingefleischter Nutzer von Nikon-Objektiven, aber gelegentlich muß man auch mal über den Tellerrand schauen. Zumal Nikon für das AF-S Nikkor 35 mm 1:1,4G Objektiv*ir?t=fotoschacht 21&l=as2&o=3&a=B0042X9LB0 eine richtig stramme Zahl aufruft.

Und trotz früherer unerfreulicher Erfahrungen mit Sigma wollte ich das neue Objektiv aus der “Art”-Serie ausprobieren. Erstens wurde es mir von einem Kollegen empfohlen und zweitens war die Zeit für ein lichtstarkes 35mm-Objektiv überreif, meine Lieblingsbrennweite bei Hochzeitsreportagen.

Also bestellt und schnell geliefert, ich war vorsichtig gespannt.

In einer schlichten weißen Verpackung befindet sich das SIGMA 35mm F1.4 DG HSM ART Objektiv sicher verstaut in einem hochwertigen Köcher, der bei Nikon erst bei den ganz teuren Gläsern mit dabei ist. Teilweise werden dort nur einfache Stoffbeutelchen geliefert. Der erste kleine Pluspunkt für das Sigma.

Das Objektiv sieht in seinem matten Schwarz sehr edel aus. Die Haptik ist ausgesprochen hochwertig und mit dabei ist sowohl eine ebenso hochwertige Gegenlichtblende als auch ein vorderer und hinterer Objektivdeckel. Seitlich befindet sich ein Schalter zur Auswahl des Fokusmodus (manuell oder auto), das Bajonett ist aus stabilem Metall gefertigt.

Der Fokusring lässt sich wunderbar weich drehen und das Objektiv ist innenfokussierend, was bedeutet daß sich die Frontlinse nicht mitdreht. Man kann also auch z.B. einen Polfilter montieren.

Einzig ein Gummiring zum Abdichten gegen Staub und Feuchtigkeit fehlt am Bajonett, was für mich aber das kleinere Übel ist. Schliesslich weiß ich, wo ich mich in der Regel zum Fotografieren aufhalte und dazu gehört nicht unbedingt strömender Regen.

SIGMA schreibt auf seiner Produktseite zum 35mm f1.4 ART: “A – Art: Unübertroffene Ausdrucksstärke – Objektive für den Künstler in Ihnen. Die mit besonders hohem Augenmerk auf den künstlerischen Touch ausgelegten Objektive unserer Art-Produktlinie wurden speziell für Benutzer entwickelt, die ein kreatives, dramatisches Ergebnis mehr schätzen als Kompaktheit und Vielseitigkeit.

Nun war ich noch mehr gespannt. Wenn die Bildergebnisse ebenso ausfallen wie der erste optische und äußerst wertige Eindruck des Objektives, dann aber…

Wie immer geht es in meinen Tests immer um meine persönliche Einschätzung. Ich kann wenig mit den “Pixelzählern” anfangen, sondern verlasse mich einzig und allein auf meine eigene Erfahrung und visuelle Betrachtung.

 

Ein paar private Testbilder mit dem neuen Objektiv haben zunächst mal für das erste Legen einer Meßlatte genügt. Was ich dann gesehen habe hat mich mehr als glücklich gemacht – nein, es hat mich fast umgehauen! Also beschloss ich, das Sigma 35 mm f/1,4 DG HSM-Objektiv “ART”*ir?t=fotoschacht 21&l=as2&o=3&a=B00A35X8ZG gleich in einem echten Härtetest auf der nächsten Hochzeit einzusetzen. Die 35mm-Brennweite ist bei solchen Einsätzen mein “Immerdrauf”, zumindest fast – die Brennweite ist einfach nur genial für Reportagen.

Dank Ultraschallmotor fokussiert das Objektiv schnell, geräuschlos und vor allem zuverlässig – ein für mich wichtiges Kriterium, da ich immer sehr offenblendig arbeite. Bereits mit der Anfangsöffnung ist die Schärfe extrem gut, ab Blende 2.8 wird sie fast schon brutal und ich kann auch an den Rändern keine Schwächen ausmachen.

Ganz wichtig ist die Performance für mich auch unter schwierigen Lichtbedingungen, wie sie oft in Kirchen und am Abend vorzufinden sind. Auch hier bin ich mehr als begeistert.

Bei geschlossener Blende erzielt das Objektiv die Tiefenwirkung eines Weitwinkelobjektivs. Wenn die Blende bis F1.4 geöffnet wird, gibt es dem Hintergrund einen wunderschönen und harmonischen Bokeh-Effekt und lässt das Motiv hervortreten.

Die Farbwiedergabe und Farbbrillianz ist unglaublich “tief”, fast 3D-artig. Die Auflösung reicht ganz locker auch für “Pixelboliden”.

Nach einem Vergleich mit dem 35mm 1.4 G Nikkor muss ich leider sagen – das Sigma 35 mm f/1,4 DG HSM-Objektiv “ART”* hat für mich eindeutig die Nase vorne und das ist zugegebenermaßen ein Ergebnis, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Dieses Objektiv hat sich mittlerweile zu meiner absoluten Lieblingslinse gemausert. Gleiche Meinungen habe ich auch schon von befreundeten Canon-Usern gehört.

Resümee

Zusammenfassend kann ich sagen, daß Sigma hier mit der neuen „Art“-Serie ein Objektiv abliefert, welches von der Bauart, Haptik, Verarbeitung und Optik absolute Oberklasse ist. Man könnte fast meinen, ein Zeiss-Objektiv in den Händen zu halten. Ich bin sehr gespannt, was sie in dem Bereich in der Zukunft noch kommt und freue mich schon auf das Sigma 50mm F1,4 DG HSM ART Objektiv*ir?t=fotoschacht 21&l=as2&o=3&a=B00ICJWP6S, welches in Kürze erscheinen soll.

Sicherlich werde ich auch auf dieses Objektiv einen Blick werfen bzw. einen Test machen. Es ist sowieso an der Zeit, mein 50er von Nikon zu ersetzen.

Alle Sigma-Objektive der Art-Serie sind übrigens nicht nur mit Nikon-Anschluss, sondern auch für Canon, Sigma und Sony lieferbar.

Meinen Artikel zur Objektivkalibrierung gibt es hier.

Sigma-35-f1-4-ART-01

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Hier noch ein paar Beispielbilder aus realem Einsatz:

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Sigma-35-f1-4-ART-1-05

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